Für Sie da!
Ihre Gesundheitswirtschaftsregionen
Abteilung Science Management / RWTH Aachen
Das Institut für Angewandte Medizintechnik AME zählt mit mehr als 100 Mitarbeitern (Ingenieure, Naturwissenschaftler, Informatiker, Mediziner) in insgesamt 5 Forschungs-, Entwicklungs- und Transferabteilungen zu den sog. Großinstituten der RWTH Aachen University. Die Übersetzung grundlegender Erkenntnisse in innovative und bedarfsgerechte Lösungsansätze für konkrete klinische Fragestellungen kennzeichnet unseren Anspruch als Translationszentrum der biomedizinischen-technischen Wissenschaft.
Die Abteilung Science Management SCM untersucht dabei insbesondere die translationale Frage, wie der biomedizinische Innovationsprozess insgesamt (nicht nur in Einzelfällen) beschleunigt werden kann. Ein besonders aussichtsreicher Ansatz besteht in der bislang kaum betriebenen IT-gestützten, automatisierten Nutzung vielfältigster, großer und heterogener Daten wie z.B. Publikationen, Patente, Projekt- und Zulassungsinformationen, um Bedarfe, Ideen, Trends, Konzepte und potentielle Partner zu identifizieren und zu verknüpfen. Als praxisnahen Schwerpunkt betreibt die Arbeitsgruppe zudem die Entwicklung des Clusters „Biomedizintechnik“ auf dem RWTH Aachen Campus.
Das Zentrum für Nanotechnologie (CeNTech) wurde 2003 als interdisziplinäres Zentrum für die angewandte Nanotechnologie eröffnet. Die CeNTech GmbH als Betreiber des Zentrums fördert die kommerzielle Nutzung der nanotechnologischen Forschung und stellt die Infrastruktur für direkte und interdisziplinäre Kooperationen zur Verfügung. Dazu gehört insbesondere die Unterstützung von Start-ups und KMUs bei der Unternehmensentwicklung, bei Patentanmeldungen und regulatorischen Fragestellungen, dies in Zusammenarbeit mit der Technologieförderung Münster GmbH. Aktuell ist die CeNTech GmbH Partner in dem Interreg NWE Projekt MATMED und leitet hier das Arbeitspaket „Regulatory Framework“. Unter anderem werden in Zusammenarbeit mit Experten ganztägige Seminare zur MDR/IVDR durchgeführt.
Die Gesellschaft für Bioanalytik Münster e.V. repräsentiert und organisiert seit 20 Jahren das regionale Netzwerk aus Wissenschaftseinrichtungen, Unternehmen, Verbänden und städtischen Einrichtungen im Themenbereich NanoBioMedizin. Neben der regionalen Netzwerkarbeit ist der Verein Gründungsmitglied in den NRW Clustern Bio.NRW und Cluster NMWP.NRW, dem Arbeitskreis der BioRegionen Deutschlands und der Deutschen Plattform NanoBioMedizin (Sprecher) sowie der Europäischen Technologieplattform Nanomedicine (ETPN). Der Verein steht vor allem für sektorübergreifende Technologienetzwerke im Life Sciences- und Medizinbereich.
Auf all diesen Ebenen war der Verein maßgeblich an der Formulierung diverser Strategie- und Konzeptpapiere beteiligt. Beispiele sind die Strategische Forschungs- und Innovationsagenda der ETPN, das Aktionspapier der Deutschen Plattform NanBioMedizin oder das Konzept des „Continuum of Integrated Care“ im Rahmen des EU-Projekts NOBEL, das die Veränderungen im Ökosystem Medizin durch neue Technologien beschreibt. Im Rahmen dieses Projektes wurde auch ein Kompendium der medizinischen Regulationssysteme in Europa und mehreren außereuropäischen Staaten mit Systembeschreibungen und Kontaktdaten der zuständigen Organisationen erarbeitet. Zurzeit koordinierte der Verein das EU-Projekt REFINE (Regulatory Science Framework for Nano(bio)material-based Medical Products and Devices). Die Erfahrungen auf europäischer Ebene bringt der Verein in seine Tätigkeit als Technologiescout für KMUs in der Gesundheitswirtschaft auf Münsterlandebene in dem Projekt Enabling Networks Münsterland ein.
Ziel des Vereins ist der Ausbau und Verstetigung der Region Münster zu einem führenden europäischen Bioanalytik-Standort mit Schwerpunkt auf Nanobioanalytik sowie Biomedizin.
Die Gesellschaft zur Wirtschafts- und Strukturförderung im Märkischen Kreis mbH (GWS) ist Initiatorin der Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen, ein seit dem Jahr 1999 aktives, regionales Gesundheitswirtschaftsnetzwerk.
Im Hause der GWS sitzt zudem seit 2005 die Geschäftsstelle der Brancheninitiative Gesundheitswirtschaft Südwestfalen e.V. Aktuell sind rund 70 Mitgliedsunternehmen und -einrichtungen aus den Branchen Dental- und Medizintechnik, Rehabilitations- und Orthopädietechnik, Dienstleistung und Beratung, Forschung und Bildung, Marketing und Vertrieb, Krankenhäuser und Reha-Einrichtungen sowie Klinik- und Objekteinrichtungen im Verein organisiert. Der klare Arbeitsschwerpunkt liegt auf der Angewandten Medizintechnik bzw. auf der medizintechnischen Zulieferindustrie. Im Puncto Industrie verfügt die GWS über einen hohen Vernetzungsgrad nicht nur in die Gesundheitswirtschaftsszene in Südwestfalen und in Nordrhein-Westfalen, sondern auch in anderen Kernbranchen, wie bspw. Automotive, Kunststoff, Metall, Additive Fertigung, Gebäudetechnik, Maschinenbau. Ferner verfügt sie über ein langjähriges Know-how im Bereich des Innovationstransfers z.B. aus der Klinik in die Industrie sowie ihre Erfahrungen in der Initiierung von interdisziplinären Kooperationsprojekten und in der Arbeit mit den Technologiescouts Südwestfalen mit in dieses Projekt ein.
MedEcon Ruhr ist die gemeinsame Adresse der Gesundheitswirtschaft in Deutschlands größtem Ballungsraum, mit über 170 Einrichtungen aus allen Teilen der Gesundheitswirtschaft. Das Zusammenwirken von Unternehmen, Einrichtungen und Berufsgruppen aus den unterschiedlichen Sektoren des Themenfeldes „Gesundheit“ ist unser wesentliches Anliegen.
Mit der MedEcon Ruhr GmbH hat sich der MedEcon Ruhr e.V. eine schlagkräftige Geschäftsstelle mit z.Zt. 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geschaffen. Das Leistungsprofil der MedEcon Ruhr GmbH ist bestimmt durch nutzerzentrierte Kooperationen entlang der Innovations-, Versorgungs- und Wertschöpfungsketten. Eine zentrale Rolle spielen die Verbindung von technischen und Versorgungsinnovationen und die intelligente Digitalisierung von sektorübergreifenden Versorgungsmechanismen.
Im Bereich der Medizintechnik liegen Schwerpunkte auf der Projektinitiierung und -betreuung von F&E-Konsortien mit inhaltlichen Schwerpunkten auf der endovaskulären Therapie sowie Vorhaben im Bereich der Mensch-Technik-Interaktion zur Unterstützung oder Wiederherstellung motorischer, sensorischer und kognitiver Fähigkeiten („Nerven-Sinne-Technik“).
Weiterhin besteht die enge Verknüpfung mit dem MedEcon-Schwerpunktthema Smart Health Data: Die Digitalisierung ist wichtiger Antrieb für Innovationen in der biomedizinischen Früherkennung und Diagnostik, dem Hospital Engineering sowie digitalen Gesundheitsanwendungen, die entsprechende Medizinprodukte darstellen.
Und schließlich gibt es den nahtlosen Übergang in den MedEcon-Bereich Managed Care: mit der Koordination des Neurovaskulären Netzwerks Ruhr (NVNR e.V.) wird eine Schnittstelle von Medizintechnologie und Gesundheitsversorgung besetzt, die zukünftig noch stärker Unternehmen und Kliniken unter dem Thema neurovaskuläre Medizin, Innovation und Technik zusammenführen will.
MedLife e.V. ist das BioMedTech und Life Sciences Kompetenz-Netzwerk der gesamten Region Aachen. Wir wollen die Technologieregion Aachen als innovativen und zukunftsweisenden Standort in den Branchen Gesundheitswirtschaft, Medizintechnik, Biotechnologie und Pharma positionieren und stärken.
Durch unsere Aktivitäten fördern wir den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sowie die interdisziplinäre Vernetzung in den Lebenswissenschaften. Das umfasst auch unsere spezielle Unterstützung für Unternehmensgründer*innen und Start-ups. Dazu bieten wir Kontakte, Veranstaltungen, Beratung und Foren, damit Austausch, Kooperation und Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft gelingt und neue innovative Ideen die Märkte erobern.
Für unsere Mitglieder agieren wir regional, national und transnational als Interessensvertreter und Multiplikator. Mit unseren Aktivitäten in den Projekten: Care and Mobility Innovation.de, MATMED.eu und Boost4Health.eu unterstützen wir gezielt Start-ups und SMEs bei der Entwicklung innovativer Produkte in den Bereichen Gesundheitswirtschaft, neue medizinische Materialien und Medizinprodukte. Über unsere Mitgliederinformationen und News informieren wir regelmäßig über Aktuelles, Ausschreibungen, Wettbewerbe und Veranstaltungen.
Unter www.medlife-ev.de/de/verein/mitglieder/ finden Sie die Stakeholder, unsere Mitglieder, die unser Kompetenznetzwerk ausmachen. Aktuell sind dies 80 Mitglieder, die unser Netzwerk mit Ihren Kompetenzen bereichern. Wir sind Ihre Ansprechpartner, wenn Sie Kontakt zu lokalen Unternehmen und Wissenschaftlern der Life Sciences-Branche in der Region Aachen und den angrenzenden Kreisen suchen.
Das Netzwerk Gesundheitswirtschaft Münsterland e.V. (GeWi) ist seit 2009 die Adresse für die Gesundheits-wirtschaft der Region Münsterland. Es ist ein gemeinnütziger Verein, der die Kompetenzen im Bereich Gesundheit im Münsterland bündelt und vernetzt. Aktuell sind über 60 Einrichtungen und Unternehmen aus der Gesundheitswirtschaft, wie z.B. Vertreter der Branchen Medizintechnik, Forschung und Bildung, Kliniken und Reha-Einrichtungen, Gesundheitsversorgung, Dienstleistung und Beratung, Versicherungen, Marketing und Vertrieb sowie Start-Up Unternehmen in der Gesundheitsbranche, über ihre Mitgliedschaft mit dem Netzwerk Gesundheitswirtschaft Münsterland e.V. verbunden.
GeWi setzt sich mit z.Zt. vier Mitarbeiter*innen zum Ziel, Akteure des Gesundheitswesens aus den verschiedensten Sektoren zur Förderung der öffentlichen Gesundheit zusammenzubringen, den Aus-tausch und Dialog zu aktivieren, Projekte zu initiieren, als auch Öffentlichkeitsarbeit und Standortentwicklung. Aktuelle Projekte sind u.a. Gesundheitsregion Münsterland (EFRE), Buurtzorg Evaluation (GKV Spitzenverband) und MATMED (Interreg V). GeWi ist aktiv Mitglied beim Netzwerk Deutsche Gesundheitsregionen e.V. (NDGR), und als Branchenpartner beim NRW-Innovationspartner bekannt.
Leistungsportfolio:
- Die Initiierung, Management und Begleitung von sektorübergreifender (Verbund)Projekte
- Unterstützung innovativer Versorgungskonzepte u.a. im Bereich Digitalisierung, Telemedizin und sektorübergreifende Vernetzung
- Zugang zu öffentlichen Gesundheitsstrukturen
- Identifikation von Förderprogrammen und Förderantragsbegleitung
- Vermittlung von Forschungspartnern aus Wirtschaft und Wissenschaft
- Kontaktvermittlung B2B, B2Sc
- Organisation von Veranstaltungen, Kongress und Messebeteiligungen