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MDR-Support@NRW: Erfolgreicher Messeauftritt auf der MEDICA 2022 in Düsseldorf

Gespräche und Austausche mit Unternehmen, Start-Ups und QM-Experten bestätigen die Wichtigkeit des neuen NRW-Angebots

Die vergangene Woche stand ganz im Zeichen der MEDICA 2022 – der weltweit größten Medizinmesse.
Auch das MDR-Support@NRW-Projektteam war mit einem Infostand auf der Düsseldorfer Fachmesse präsent.

Gleich zu Beginn der viertägigen Messe war die hohe Relevanz und der enorme Druck, den Medizintechnikunternehmen in NRW im Bezug auf die Umsetzung der Medical Device Regulation (MDR) spüren, förmlich greifbar. Denn zum Ende des ersten Tages hieß es bereits: Wir brauchen dringend mehr Gesprächsprotokoll-Vorlagen. Fast alle geführten Messegespräche hatten eins gemein: Es besteht nach wie vor ein sehr hoher Informations- und Beratungsbedarf. Darüber hinaus wächst aufgrund des weiterhin bestehenden Mangels an sogenannten „Benannten Stellen“ die Angst nicht rechtzeitig nach der neuen MDR zertifiziert zu sein.

Durch die Einbindung in den NRW-Gemeinschaftsstandauftritt in der Halle 3 präsentierte das Projektteam am zweiten Messetag auf der NRW-Bühne im Rahmen einer Talkrunde mit Unternehmensvertretern und Experten das Angebot rund um MDR-Support@NRW. Unter der Moderation von Dr. Christoph Monfeld (MedEconRuhr GmbH) konnten Thomas Bollmann von der CONZE GmbH aus Siegen, Fabian Temme von Medicalcooling (Gütersloh), Moritz Tillmann (Managementberatung Tillmann GmbH & Co. KG/ Menden) sowie Alexander Pröll (United Robotics Group aus Bochum) als Gesprächs- und Diskussionspartner gewonnen werden. Auch hier war man sich einig darüber, dass eine große Unsicherheit in der gesamten Medizintechnikbranche herrscht. Umso wichtiger seien daher Angebote, wie die des Landesprojekts „MDR-SUPPORT@NRW“. Dazu zählen eine landesweite MDR/IVDR-Informationsplattform, Veranstaltungsformate zur Förderung des fachlichen Austausches, von Kooperationen und Vernetzungen zwischen den Akteuren in NRW.

Im Zentrum von MDR-Support@NRW steht aber der sogenannte „Digitale Kompass“. Darunter ist eine softwaregestützte Orientierungshilfe für die klinische Bewertung von existierenden oder zu entwickelnden Medizinprodukten zu verstehen. Von den Vorteilen des Digitalen Kompasses für Medizintechnikunternehmen, die u.a. auf der Suche nach Partnern für Kooperationen, wie Studienzentren oder Experten für diverse Themenfelder sind, ließ sich auch NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur bei ihrem Besuch des Projekt-Messestands im Rahmen ihres Messerundgangs überzeugen.

Nun gilt es insbesondere die Messekontakte nachzubereiten, um noch zielgerichteter informieren und unterstützen zu können.

 

 

 

 

 

Bildnachweise: Fotografie Leissring/MWIKE.NRW, Carolin Drees, Christa Roos,
Nadine Paschmann, David Bohlen

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